Name: Alejandro Probst
Alter: 26
Bei der headware seit: 01.01.2022
Position bei der headware. System Engineer
Wie sah dein Leben vor der headware aus?
Beim Bauunternehmen Marti schloss ich die Lehre als Betriebsinformatiker EFZ ab. Nach der Lehre arbeitete ich 2 1/2 Jahre weiter im Unternehmen. Als Teil vom Team Servicedesk war ich verantwortlich für das Clientengineering und den Clientsupport. Ausserdem kümmerte ich mich darum, wenn es Probleme mit Schnittstellen gab. Die etablierte Software für die Baubranche ist teilweise sehr wartungsaufwändig 🙂
Die Arbeit vom Servicedesk machte mir Spass. Jedoch merkte ich, dass mir das Thema System-Engineering zu kurz kommt. Aus diesem Grund suchte ich nach einer neuen Herausforderung.
Wie sieht dein Tagesablauf bei der headware aus?
Der ist situationsabhängig sehr unterschiedlich. Es gibt Tage, da starte ich mit einem bereits prall gefüllten E-Mail-Postfach, das ich nach Priorität bearbeite. An anderen Tagen arbeite ich an Lösungen für modernes Deployment und konzeptioniere Systemlandschaften. Damit bin ich aktuell am meisten beschäftigt. Ich schätze es, dass ich mir diese Arbeiten flexibel einteilen kann.
Es gibt immer mehr Kunden, welche Jour Fixes bei uns haben. Das sind dann Tage, an denen ich beim Kunden mit dem Kunden arbeite. Die Abwechslung lässt dabei keine Langeweile aufkommen.
Was sind die Maximen beim Umgang mit Kunden und Kollegen?
Gerade in der Informatik halte ich es für sehr wichtig, dass alle Beteiligten sich grosse Mühe geben, das Gegenüber zu verstehen und sich klar auszudrücken. Viel zu oft geschieht es, dass wir IT-Spezialisten z.B. bei Supportanfragen nicht kundengerecht kommunizieren. Mir ist es wichtig zu verstehen und verstanden zu werden. Nach diesem Grundsatz kommuniziere ich. Wir sollten stets versuchen, uns in das Gegenüber hineinzuversetzen. Natürlich kommuniziere ich mit einem Entwickler oder Entwicklerin anders als ich es mit einer Anwenderin oder Anwender tue. Auch unter System-Engineers sollte das beachtet werden. Ein Datenbankadmin hat beispielsweise eine andere Perspektive als ein Webentwickler oder Webentwicklerin.
Wenn zusätzlich dazu eine offene Feedbackkultur gelebt wird, bringt das alle vorwärts und die Arbeit macht Spass.
Was ist der Ausgleich zu der anspruchsvollen Tätigkeit bei headware?
Ganz viel Verschiedenes 😀 Primär sicher die Musik. Ich spiele ich seit über 15 Jahren Gitarre. In meiner Freizeit komponiere ich mithilfe von Gitarrenaufnahmen und elektronischen Mitteln Musik oder erstelle Cover-Songs. Oder die Informatik. Zu Hause bei schlechtem Wetter beschäftige ich mich gerne mit der Entwicklung von Webseiten oder Spiele-Mods, erweitere mein Heimnetz oder teste neue Linux-Distributionen, um mein Wissen in diesen Bereichen zu vergrössern. Anderes am Computer…eine weitere Tätigkeit dort ist das Erstellen von 3D-Modellen, was für mich auch wieder eine Abwechslung zum Alltag ist. Hierbei erwecke ich meine Kreativität, und setze die Ergebnisse für andere Hobbies, wie z.B. für die Entwicklung von Spielen oder Spiele-Mods ein.
Weshalb arbeitest Du gerne bei der headware AG?
Das ist einfach. Ich lerne viel Neues, das Team ist offen und kommuniziert gut. Für mich ist es eine Challenge, die mich anspornt. Viele Dinge, die ich in meiner Ausbildung gelernt habe, kann ich nun einsetzen und mein Wissen dazu erweitern.
Welche Musik hörst du am liebsten?
Viele Soundtracks, ohne Stimmen. Musik, die eine Stimmung vermittelt ohne das Text nötig ist, fasziniert mich.
Berge oder Strand
Eher Berge. Strand ist aber auch gut.
Hund oder Katze?
Katze
Tee oder Kaffee?
Kaffee
Auto oder Fahrrad?
Auto
Was wolltest du schon immer einmal machen?
Ein ganzes Computerspiel selbst bis zum Ende entwickeln.